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Wo waren die Bürgermeister?

An und für sich sind die Bürgermeister im Innviertel untereinander gar nicht so schlecht vernetzt.
Doch was hilft das, wenn nur das Parteibuch regiert und man nicht aktiv wird?
Gerade in der Corona-Pandemie konnten wir Bürger in den Grenzregionen ein Lied davon singen. Es wäre notwendig gewesen, wenn nicht sogar die Pflicht gegenüber des Amts-Eides, gegen die Schließung der Grenzen und Gängelei mit der geballten Kraft der Ortsoberen einzutreten, so wie es im Mühlviertel passierte. Doch bei uns blieb dies ein Wunschtraum, man ließ die Mühlviertler und die Pendler auflaufen.
Schlimmer wurde es sogar nach der Teil-Öffnung, man musste sich im Voraus im Internet anmelden und einen frischen Test vorlegen. Egal ob Pendler, Schüler oder „Normalbürger“ mindestens wöchentlich wurde ein Negativtest verlangt und es wurde kontrolliert, teilweise wie seit Jahren nicht mehr. Saftige Strafen bei Übertretungen gingen einher.
Deutschland und Österreich und hier bei uns Bayern und Oberösterreicher behandelten sich an der Grenze wie Fremde, von Europa keine Spur. Man war enttäuscht, aufgebracht und fühlte sich alleine gelassen.
Genau hier wartete die Bevölkerung auf Zeichen der Innviertler Grenzbürgermeister, doch die meisten trauten sich nicht gegen diese übertriebenen Maßnahmen aufzubegehren. Schließlich führen in Wien und Berlin, in Linz und München „schwarze“ Parteigenossen die jeweiligen Regierungen an. Da darf man als gstandner Parteisoldat nicht aufbegehren, besser abtauchen, verstecken oder „staadhalten“, vielleicht merkt es ja niemand. Die Bevölkerung muss sich halt hintanstellen. Auch unser Bürgermeister zeigte kein Format, auch für ihn galt „Augen zu – und nix tun“, die meisten Bürger wird dies, so anscheinend seine Hoffnung, bis zu den Wahlen vergessen haben.
Aussitzen statt Flagge zeigen, ein Armutszeugnis der ÖVP-Ortsbürgermeister. Auch dies ein gutes Argument im Herbst einem SPÖBürgermeister-Kandidaten die Stimme zu geben, es ist Zeit zu einem Wechsel …

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