Vor einem Jahr war es fast selbstverständlich, man sagte „Danke“ all denen, die sich in Corona-Zeiten für ihre Mitmenschen aufopferten.

Mittlerweile ist dies wieder in Vergessenheit geraten. Deshalb möchten wir Sozialdemokraten uns wieder einmal bedanken.

Wir sagen „Danke“ all unseren „Corona-Helden“, die sich jeden Tag in den Dienst der Allgemeinheit stellen, oft ihre eigene Gesundheit in Gefahr bringen und sich im „Dienst am Nächsten“ aufreiben. Sie bringen sich ein im Krankenhaus, auf Pflegestationen, in Seniorenheimen, in den Test- und Impfstationen, Arztpraxen, im Supermarkt, Geschäften, in “systemrelevanten Betrieben”, in Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, im Personennahverkehr, bei „Essen auf Rädern“, in Rettungsdiensten und auf vielen anderen Ebenen.

Danke an jene Menschen, die sich engagieren, helfen und durch den Lockdown plötzlich vor ganz neue Herausforderungen gestellt wurden. Dabei denken wir an Geschäftsleute und Branchen, die um ihre Existenzen bangen, an Gastbetriebe, Kulturschaffende, Schausteller, an Schüler und natürlich auch an die Mütter, Omas und Opas, die wie selbstverständlich ihre Kinder und Enkel im „Homeschooling“ unterstützten.

Österreich wäre ohne euch in dieser Situation verloren. Danke an alle Genannten und die, die wir eventuell „unterschlagen“ haben. Wir fühlen mit den ArbeitnehmerInnen, die ihren Job verloren oder nur eingeschränkt ausüben können, ihnen muss der Staat schnellstens helfen. Sie dürfen nicht – neben den Erkrankten – die Verlierer dieser Pandemie sein und die Looser auf Dauer bleiben, dies muss und darf die Politik nicht aus den Augen verlieren.